Förderung von Innovation am Arbeitsplatz: Der 5-Punkte-Plan

Ganz gleich, ob du gerade ein neues Unternehmen gründest oder eine bessere Firmenkultur aufbauen willst: Innovation zu fördern, sollte auf deiner Prioritätenliste ganz zuoberst stehen.

Denn: 81 Prozent der digital affinen Unternehmen haben Innovation als eine Stärke genannt – dies geht aus einer Studie des Unternehmens Adobe hervor. Innovation hat einen positiven Effekt auf verschiedene Unternehmensziele wie etwa Produktivität, Zufriedenheit am Arbeitsplatz oder die Fluktuationsrate. Diese Vorteile kannst du jedoch nur nutzen, wenn du Innovation effizient und gezielt förderst. Hier erfährst du, wie du dein Ziel in fünf einfachen Schritten erreichst.

5 Punkte für mehr Innovation in deinem Unternehmen

 

1. Das psychologische Sicherheitsnetz

Die psychologischen Aspekte der Teamarbeit sind der Schlüssel zum Aufbau einer anpassungsfähigen Unternehmenskultur. Nur so kann Innovation gedeihen. Konkret bedeutet dies: Alle Mitarbeitenden innerhalb eines Teams können ihre Ideen in einem sicheren Rahmen mit anderen teilen. Gelingt es, diesen Rahmen zu schaffen, sinkt die Angst, blossgestellt oder diskreditiert zu werden. Warum das wichtig ist? Es ist erwiesen, dass bis zu 95 Prozent der innovativen Ideen scheitern. Die Crux dabei: Die restlichen 5 Prozent, die erfolgversprechend wären, sind unauffindbar. Aus Angst vor Blossstellung halten sie die Mitarbeitenden unter Verschluss. Mit Tools wie der KICKBOX können Unternehmen ein psychologisches Sicherheitsnetz für Innovator:innen schaffen: Mitarbeitende präsentieren ihre Ideen in einem sicheren Rahmen - und sind daher viel eher bereit, sie zu teilen. 

 

2. Die Burnout-Prävention

Innovation ist ein kreativer Prozess: Ist man körperlich und geistig erschöpft, kann man kaum gute Ideen entwickeln. Das Wirtschaftsmagazin “Forbes” nennt die vier grundlegenden Voraussetzungen für Innovation im Arbeitsumfeld: Kreativität, Energie, innere Ruhe und eine Perspektive. Werden deine Mitarbeitenden in der Arbeitsmühle zerrieben, kommt nur eins dabei raus: die totale Ideenflaute.

Als Unternehmen wirkt man einem Burnout seiner Mitarbeitenden  entgegen, indem man flexible Arbeitszeiten einführt und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördert. Dies schafft mehr kreative Freiräume für die Entwicklung und Verwirklichung von Ideen. Das Gefühl, geschätzt zu werden, danken dir deine Mitarbeitenden mit frischem Optimismus und höherer Leistungsbereitschaft.

 

3. Die Zeit für die Ideenfindung

Es stimmt, dass Innovation manchmal spontan entsteht. Leistungsstarke Unternehmen ermöglichen es ihren Mitarbeitenden gleichzeitig, feste Zeiten für die Ideenfindung einzuplanen. Besonders gross ist der Anreiz etwa bei Swisscom: Beim Schweizer Telekommunikationsanbieter dürfen Mitarbeitende mit Hilfe von KICKBOX bis zu 20 Prozent ihrer Arbeitszeit für die Entwicklung von Ideen aufwenden - mit sehr beeindruckenden Ergebnissen. 

Feste Zeiten für Innovationen einzuplanen, hat viele Vorteile: Ideen können konkreter ausgestaltet werden und versanden nicht. Zudem signalisiert das Unternehmen, dass es grossen Wert auf Innovation legt. Das motiviert die Mitarbeitenden, sich kreativ einzubringen und noch mehr Ideen zu entwickeln.  

 

4. Die Kund:innen einbinden

Gemeinsam mit allen anderen Geschäftsaktivitäten zielt Innovation immer darauf ab, die Kund:innen halten zu können. Und letztlich wissen diese sehr gut, was sie vom Unternehmen erwarten. Indem ihr mit euren Kund:innen zusammenarbeitet und Feedback einholt, könnt ihr viel früher Lösungen für häufige Probleme finden. Die Förderung innovativer Problemlösung ist ein Katalysator für Wachstum.

Im Rahmen der “My Starbucks-Idea” bat das Unternehmen seine Kund:innen um Ideen. Dies führte zu mehreren erfolgreichen Innovationen. Ein besseres Verständnis für die Meinung deiner Kund:innen ermutigt deine Mitarbeitenden zudem, Innovationen zu finden, die dem Unternehmen benachbarte Märkte erschliessen.

 

5. Das unternehmensweite Intrapreneurship 

Letztendlich wird echte Innovation nur erreicht, wenn alle Teammitglieder beteiligt sind. Intrapreneurship ermutigt Mitarbeitende, neue Ideen zu entwickeln. Doch Intrapreneurship wird nur dann Teil der Unternehmenskultur, wenn in allen Geschäftsbereichen Innovator:innen arbeiten, die von den Mitarbeitenden anerkannt sind. Dafür solltet ihr unbedingt  Anreize schaffen: Kennen die Innovator:innen das Leitbild und fühlen sie sich von Anfang an in den Prozess eingebunden, gehen sie voll in ihrer Aufgabe auf.  

Damit unternehmensweite Innovation funktioniert, müssen einige Hürden genommen werden: Es besteht zum Beispiel die Gefahr, dass die Belegschaft den Prozess zu mühsam findet. Die Mitarbeitenden bekommen dann das Gefühl, dass ihre Ideen erst von zu vielen Personen abgesegnet werden müssen, bevor es weitergehen kann. Tools wie KICKBOX optimieren genau diesen Prozess.

 

Lass rready dein Unternehmen in die Lage versetzen, konsistente, leistungsstarke Innovation von Grund auf zu entwickeln.

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