Prototyping-Methoden variieren je nach Branche, aber viele Chancen und Risiken sind grundsätzlicher Natur. Im Folgenden behandeln wir einige der gängigsten Methoden bei der Entwicklung Prototypen. Wenn ihr euch noch nicht sicher seid, welche Methode ihr anwenden wollt: Begleitet uns jetzt in die Welt der Prototypen!
Visuelle Prototypen konzentrieren sich auf das Erscheinungsbild einer neuen Anwendung – ihre Schwächen liegen in der Sichtbarmachung der Funktionalität. Man verwendet visuelle Prototypen für Architekturpläne oder Designmuster. Sie werden insbesondere bei grossen Projekten verwendet, um sich ein Projekt perspektivisch besser vorstellen zu können – wie z. B. die Gestaltung eines Vergnügungsparks oder den Stil eines Autos.
Beispiele von visuellen Prototypen: |
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Im Kontrast dazu testet ein funktionaler Prototyp, ob das Projekt wie erwartet funktioniert oder nicht. Typischerweise folgt diese Prototyping-Methode dem ursprünglichen Konstruktionsplan: So wird sichergestellt, dass alle Komponenten gut zusammenspielen und richtig passen. Die visuellen Aspekte fehlen dann meist. Stellt euch zum Beispiel den ersten Prototyp für den Onesie vor: Wahrscheinlich war er hässlicher und weniger bequem, aber er testete sein wichtigstes Merkmal: seine Tragbarkeit.
Beispiele von funktionalen Prototypen: |
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Horizontale Prototypen sollten der Erfahrung der Anwender:innen mit dem fertigen Produkt möglichst genau entsprechen. Um diese sinnvoll zu simulieren, müssen sowohl die Funktionalität als auch die visuellen Aspekte gut genug ausgereift sein, um ein Gefühl für das Endprodukt zu bekommen. Das Modell ist möglicherweise nicht voll funktionsfähig, sollte aber als Ausgangspunkt für das Design und die erwartete Leistung dienen. Ein horizontaler Prototyp einer Website hat zum Beispiel Navigationsmenüs, aber keine URLs für die Verlinkung zu den Unterseiten. Ein horizontaler Prototyp stellt also die Funktionen dar, ohne sie vollständig zu implementieren.
Beispiele von horizontalen Prototypen: |
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Deine Schlussfolgerung ist absolut korrekt: Vertikale Prototypen sind das Gegenteil von horizontalen Prototypen. Doch es gibt Unterschiede:
Beispiele von vertikalen Prototypen |
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Es ist gar nicht so einfach, über die Chancen zu sprechen, die die Entwicklung eines Prototyps bietet und gleichzeitig ein breites Spektrum von Branchen einzubeziehen. Aus diesem Grund haben wir oben die Basis gelegt, auf der wir nun aufbauen können. Gar nicht schlecht, oder? Genug über uns – lasst uns erkunden, was es für Vorteile hat, wenn ihr in eurem Unternehmen Prototypen entwickelt.
Manchmal ist der fehlende Wille zur Anpassung das einzige, was der Innovation im Weg steht. Feedback zu akzeptieren und anschliessend zu verarbeiten ist zwingend notwendig – egal, wie revolutionär dein Projekt auf dich wirkt. Der inzwischen nicht mehr existierende Theranos ist ein hervorragendes Beispiel dafür, was passiert, wenn ihr es verpasst, einen Prototypen zu entwickeln und Feedback umzusetzen. Für diejenigen, die den Hype und den Dokumentarfilm verpasst haben: Theranos war ein kompaktes medizinisches Gerät, das für schnelle Bluttests gedacht war.
Die Ingenieure, die den Prototypen des Geräts erstellten, warnten sehr bald: Das Design ist zu klein, um die benötigte Genauigkeit garantieren zu können. Leider war die Theranos-Chefin Elizabeth Holmes nicht bereit, die notwendigen Designänderungen vorzunehmen. Theranos ist aus vielen Gründen gescheitert – aber die Tatsache, dass das Gerät nicht einmal funktioniert hat, sollte schon nachdenklich machen. Wer weiss, wo das Unternehmen heute stünde, wenn es auf seine Ingenieurinnen gehört hätte.
Manchmal wird es für eine Firma tatsächlich auch zum Nachteil, dass sie einen Prototypen entwickelt hat. Das soll die Bedeutung von Prototypen aber keinesfalls schmälern. Grund dafür ist eher die rosarote Brille, die viele während des Innovationsprozesses aufhaben. Wichtig ist, sich mit den Nachteilen des Prototyping vertraut zu machen – auch dann, wenn ihr euch bereits entschieden habt, den Schritt zu wagen. Die folgenden Punkte helfen euch, einen Innovationsprozess ohne nachteilige Effekte aufzugleisen:
Dieses Problem tritt auf, wenn Unternehmen ihre Prototypen öffentlich machen – entweder um Aufmerksamkeit zu erregen oder um firmenexternes Feedback zu erhalten. Obwohl die Veröffentlichung eures Prototyps unter Umständen die Tür zu wertvollem Input aufstösst, kann sie euch auch unter Druck setzen und euren Zeitplan durcheinanderbringen. Leute bereits im Vorfeld für dein Projekt zu begeistern, ist aus Marketingsicht sicher eine gute Idee. Doch wird es dann zum Problem, wenn ihr während der Entwicklung Rückschläge in Kauf nehmen müsst. Ein Hinweis von uns Profis: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wirst du Rückschläge erleben – also plane dementsprechend.
rready hilft Unternehmen dabei, die Chancen der Prototypentwicklung voll auszuschöpfen. Dabei sehen wir es auch als unsere Aufgabe an, euch von Anfang an auf den Erfolg vorzubereiten. Mögliche Nachteile sprechen wir an, bevor sie entstehen – durch eine mit Bedacht geplante Methodik sowie Tools, die euch unterstützen. Ausserdem wissen wir, wie es gelingt, die Mitarbeitenden in den Innovationsprozess miteinzubeziehen. Seht euch die Fallstudie von Swisscom an, um mehr darüber zu erfahren, wie wirkungsvoll rready Innovationen entfaltet.
Seid ihr rready dafür, eure Pläne für die Prototypenentwicklung in Angriff zu nehmen? Wir helfen Unternehmen egal welcher Grösse seit Jahren beim Umsetzen ihrer Innovationspläne. Wir freuen uns darauf, auch euch zu unterstützen!
Legt noch heute los!